Am 08. April 2017 fand der Internationale Roma-Tag statt, welcher an den ersten Internationalen Roma-Kongress erinnert, der 1971 in London stattgefunden hat. Sehr viele Roma-Angehörige werden sowohl aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit als auch aufgrund ihrer sozialen Situation marginalisiert und stehen so im Schnittpunkt zweier Formen gesellschaftlicher Ausgrenzung. In manchen europäischen Staaten sind sie über eine gesellschaftliche Randstellung hinaus bis heute offener Verfolgung ausgesetzt. Am Gedenkstein der Sinti und Roma im Hiroshimapark fand anlässlich diese Tages eine eine Kundgebung statt. Es wurde dort auf die andauernde Diskriminierung der Sinti und Roma hingewiesen und gegen die Abschiebung von Roma in angeblich sicherer Herkunftsländer demonstriert. Diese Veranstaltung wurde nicht von uns organisiert.
Unser Landesvorsitzender Matthäus Weiß hielt am Gedenkstein eine Rede: