BOMBEN und TRAUMATA
Eröffnungsveranstaltung am 31. August 2022, 17:00 Uhr bis zum 13. August 2023. Eine historische Kulisse für die Ausstellung
Eine unheimliche Hinterlassenschaft des Krieges
Diesmal dient der „Flandernbunker“ bekannt als Begegnungs- und Bildungsstätte, Museum und Mahnmal für die Eröffnungsveranstaltung am 31. August 2022, 17:00 Uhr bis zum 13. August 2023 als historische Kulisse für die Ausstellung „BOMBEN und TRAUMATA – unheimliche Hinterlassenschaften des Krieges“. Mit informierenden Grußworten von eindringlich bis warnend gehalten von Stadtpräsident Hans Werner Tovar, Flottillenadmiral Henning Faltin, Claus Böttcher, Mark Wernicke, Mechthild Klingenburg-Vogel und Dr. Jens Rönnau startete die Eröffnungsveranstaltung.
Es geht um Munition an Land und im Meer und die davon ausgehenden Gefahren, einschließlich Beseitigung. Die Kriegsgefahr, wie auch der Einsatz von Atomwaffen. Um die bis heute nachwirkenden Folgen des Krieges und Verbrechen des Nationalsozialismus für einzelne, aber auch Opfergruppen. Unser Beitrag eine Videoinstallation über die Folgen des Nationalsozialismus am Beispiel der Sinti und Roma. Geladen und anwesend die Vorstandsmitglieder des Verbands Deutscher Sinti und Roma e. V. Landesverband Schleswig-Holstein Matthäus Weiß und Rolf Schlotter. Zu sehen auch kreativ künstlerische Beiträge im Angesicht erlittenen Leids. Eine sehenswerte Ausstellung, die an Fülle von Informationen und Eindringlichkeit seinesgleichen sucht.