MIA-SH

Melde- und Informationsstelle Antiziganismus Schleswig-Holstein (MIA SH) startet ihre Arbeit

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Im Juni 2024 hat die Landesmeldestelle Antiziganismus ihre Arbeit aufgenommen. Die Einrichtung erfolgt in Kooperation zwischen der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V. und dem Verband Deutscher Sinti und Roma e.V. Landesverband Schleswig-Holstein.

Arbeitstreffen MIA-Berlin mit weiteren landesweiten Meldestellen

Mit Beginn der Arbeit der MIA Schleswig-Holstein hat diese sich unter anderem schon mit der Aufarbeitung der Schändung der Stele an der Freien Waldorfschule Flensburg beschäftigt, die dort zum Gedenken an die Deportation der Sinti und Roma in Flensburg errichtet wurde. Zudem nahm die MIA Schleswig-Holstein am Bundeskongress des Kompetenznetzwerks Antiziganismus sowie am Jahreskongress der MIA Bund in Berlin teil, um sich zu vernetzen und Wissen auszutauschen.

In den kommenden Wochen wird das Kontaktformular zur Meldung antiziganistischer Vorfälle online gehen, damit diese Vorfälle systematisch und statistisch erhoben werden können. Bis dahin ist die MIA Schleswig-Holstein per E-Mail unter mia-sh@sinti-roma-sh.de erreichbar und steht für Fragen und Anliegen zur Verfügung

mia-sh@sinti-roma-sh.de